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Die 10 einleuchtendsten Gründe, nicht über das Wetter zu motzen!

19 Jul

1. Man läuft nicht Gefahr, zum 100sten Mal auf ein „Buy-2-get-1-free“- Angebot der Sonnencremeindustrie hereinzufallen und kann sich ganz darauf konzentrieren, die 3 Liter Sonnenmilch mit abgelaufenem MHD, die schätzungsweise jeder Bundesdeutsche im Haus hat, zu entsorgen.

2. Wenn die Nachbarn in Urlaub fahren, kann man sich großherzig (und vermeintlich uneigennützig) anbieten, den Garten zu bewässern, und dafür eine Packung Merci und eine Flasche Wein kassieren.

3. Man kann sich zu jedem Paar Schuhe einen farblich passenden Regenschirm kaufen.

4. Man muss nicht jeden Abend in der Sonne im Biergarten sitzen und sich mit Weizen seine Leber ruinieren.

5. Der für „Winterkleidung“ im Keller reservierte Platz bleibt frei.

6. Man kann am Wochenende auf den (überdachten) Bielefelder Uni-Flohmarkt gehen, um Dinge zu kaufen, die man anstelle der Wintersachen im Keller unterbringen kann.

7. Wir essen weniger Fleisch, weil wir weniger grillen. (Ich schaffe nur bei einem Grillevent 500 Gramm). Und in Anbetracht dessen, dass wir regelmäßig politisch inkorrektes Fleisch aus Massentierhaltung grillen (und auch sonst: die armen Kälbchen und Ferkel, auch wenn Bio, sie sind bemitleidenswert!!!), tun wir nachhaltig Gutes, wenn wir nichts tun. Also, nicht grillen.

8. Habt IHR eine Klimaanlage im Auto?!? (Und wenn ja: Erinnert ihr euch an das Gefühl, aus einem auf 21 Grad heruntergekühlten Auto bei 33 Grad Außentemperatur auszusteigen, um im Getränkemarkt 2 Kisten Wasser -man muss ja viel trinken bei der Hitze- und 2 Kisten Bier -man muss ja grillen bei dem Wetter- zu kaufen?)

9. Guckt mal die RTL- oder Pro7-Nachrichten. SSV. Darüber informieren sie (und sie haben Recht!). Schnäppchen schlagen. Bikinis kaufen. Lohnt sich.

10. Motzen macht schlechte Laune. Und schlechte Laune UND schlechtes Wetter sind kaum zu ertragen!

Die 10 emotionalsten Umzugsmomente

5 Jul

1. Die letzte Zehntelsekunde beim Heruntersteigen von der Trittleiter,
in der ich den darunter stehenden geöffneten Farbeimer (Farbton
„Schilf“) entdeckte und realisierte, dass es keinen Weg zurück mehr
gibt.

2. Nachdem ich 6 Steckdosen mittels eines nicht wirklich dazu
gedachten und geeigneten Werkzeuges anmontiert hatte und die Sicherung
wieder einschalten wollte, die Feststellung, dass ich vergessen hatte,
selbige auszuschalten.

3. Mit einem tetrisrekordverdächtig bepackten Polo durchgeführte
Vollbremsung bei Tempo 80 auf der B 68.

4. Der fatale Satz von mir, als ich nach Entrümpelung des Kellers 3
Umzugskartons in die Recyclingbörse gebracht hatte: „Och, Mama, lass
uns doch einmal kurz durchgehen und gucken- ich will auch gar nichts
kaufen…“

5. Als bei einer Außentemperatur von 30 Grad Celsius und einer zu
beziehenden Wohnung im 4. Stock die Billyregale nicht in den Fahrstuhl
passten.

6. Der Blick meiner neuen Nachbarin, als ich, etwa 15 lose in meinem
Auto herumfliegende Bücher in einem Einkaufskorb nach oben
transportierend, auf ihre Aussage: „Sie haben ja ganz schön viele
Bücher!“, dies für einen Scherz haltend mit einem Lachen antwortete:
„Ja, die anderen 2.000 sind aber auch vernünftig verpackt!“

7. Die (bereits beschriebene) Entdeckung eines Marienkäfernestes in
meinem Fensterkasten bei Putzen des geöffneten Fensters im 4. Stock.

8. Das erste Duschen in der neuen Wohnung, bei dem ich lernte, dass,
wenn mein Papa sagt: „Du hast noch kein warmes Wasser.“, er damit
meint „Du hast Wasser, das ungefähr doppelt so kalt ist wie das Wasser
der Nordsee im Januar!“

9. Der Brocken Milch in meinem Kaffee nach der ersten Nacht in der
neuen Wohnung, der mich wohl auf ewig daran erinnern wird, dass ich
bei meinem nächsten Umzug als Allererstes den Kühlschrank
transportieren werde.

10. Als mein Mann mit einem guten Rotwein vor meiner Tür stand, um mit
mir auf die Wohnung anzustoßen, ich die Flasche entgegennahm mit den
Worten: “…ich finde meine Gläser nicht. Trinkst du notfalls auch aus
einer Tasse?“