1. Man läuft nicht Gefahr, zum 100sten Mal auf ein „Buy-2-get-1-free“- Angebot der Sonnencremeindustrie hereinzufallen und kann sich ganz darauf konzentrieren, die 3 Liter Sonnenmilch mit abgelaufenem MHD, die schätzungsweise jeder Bundesdeutsche im Haus hat, zu entsorgen.
2. Wenn die Nachbarn in Urlaub fahren, kann man sich großherzig (und vermeintlich uneigennützig) anbieten, den Garten zu bewässern, und dafür eine Packung Merci und eine Flasche Wein kassieren.
3. Man kann sich zu jedem Paar Schuhe einen farblich passenden Regenschirm kaufen.
4. Man muss nicht jeden Abend in der Sonne im Biergarten sitzen und sich mit Weizen seine Leber ruinieren.
5. Der für „Winterkleidung“ im Keller reservierte Platz bleibt frei.
6. Man kann am Wochenende auf den (überdachten) Bielefelder Uni-Flohmarkt gehen, um Dinge zu kaufen, die man anstelle der Wintersachen im Keller unterbringen kann.
7. Wir essen weniger Fleisch, weil wir weniger grillen. (Ich schaffe nur bei einem Grillevent 500 Gramm). Und in Anbetracht dessen, dass wir regelmäßig politisch inkorrektes Fleisch aus Massentierhaltung grillen (und auch sonst: die armen Kälbchen und Ferkel, auch wenn Bio, sie sind bemitleidenswert!!!), tun wir nachhaltig Gutes, wenn wir nichts tun. Also, nicht grillen.
8. Habt IHR eine Klimaanlage im Auto?!? (Und wenn ja: Erinnert ihr euch an das Gefühl, aus einem auf 21 Grad heruntergekühlten Auto bei 33 Grad Außentemperatur auszusteigen, um im Getränkemarkt 2 Kisten Wasser -man muss ja viel trinken bei der Hitze- und 2 Kisten Bier -man muss ja grillen bei dem Wetter- zu kaufen?)
9. Guckt mal die RTL- oder Pro7-Nachrichten. SSV. Darüber informieren sie (und sie haben Recht!). Schnäppchen schlagen. Bikinis kaufen. Lohnt sich.
10. Motzen macht schlechte Laune. Und schlechte Laune UND schlechtes Wetter sind kaum zu ertragen!